Keine Lust mehr auf tropfende Mülltüten?
Dann haben wir etwas für Dich!
Über uns
Wir sind zwei Schwestern aus Heidelberg. Hier sind wir geboren und in einem Mehrgenerationenhaus mit zwei älteren Brüdern in einer Großfamilie aufgewachsen. Nach Studium bzw. Ausbildung und verschiedenen Stationen in der Welt, leben wir wieder in Heidelberg zusammen mit unseren eigenen kleinen Familien. Die Leidenschaft zum Kochen und Backen haben wir von unserer Mutter und Tante mit auf den Weg bekommen. Nachdem wir eigene Haushalte hatten, erkannten wir, wieviel flüssige Müllreste eigentlich im Haushalt anfielen. Ständig hatten wir das Problem mit den durchtropfenden Mülltüten. Auch die Mülltüten unserer älteren Mutter, die wir inzwischen entsorgten, tropften regelmäßig das Treppenhaus voll.
Das sollte so nicht bleiben. Wir begannen herumzuexperimentieren. Die ganze Familie wurde mit eingebunden. Versuchsreihen wurden gestartet und viele Nachmittage und Wochenenden wurden, zur Freude der Kinder, gemeinsam verbracht. Die Teenietöchter brachten ihr multimediales Können mit ein und der Kleinste hatte viele lustige Ideen.
Von Anfang an war es uns wichtig auf natürliche und effektive Materialien zu setzen. Gleichzeitig wollten wir durch fair gehandelte Ware auch Kleinbauern vor Ort unterstützen.
Die Idee der Selbständigkeit trugen wir schon lange in uns. Im Februar 2020 gründeten wir Ligresa. Der Name setzt sich aus unseren beiden Nachnamen sowie unserem Geburtsnamen zusammen (Liebhardt- Gremmelmaier-Salameh). Zusammen waren wir schon immer ein starkes Team!
Viel Freude mit unserem Produkt wünschen
Manal und Muna
Nun ist es offiziell
Ligresa kommt in ausgewählte Standorte bei Globus!
Die Entstehungsgeschichte
Dieses Problem störte uns schon lange: tropfende Mülltüten. Oftmals wenn wir zu unserer älteren Mutter kamen und den Müll das Treppenhaus hinuntertrugen, tropfte die Tüte und die Treppen waren verschmutzt. Die Mülltonne vor dem Haus sah dementsprechend nicht viel besser aus. Auch nach der Leerung fand sich ein übelriechender Flüssigkeitsspiegel in der Tonne.
Gab es dafür eine Lösung? Nein - also entwickelten wir Sweg. Wir versuchten ein Pad zu kreieren, das einfach und effektiv in der Handhabung ist. Nach einigen Versuchen und Experimenten haben wir festgestellt, dass sich Kokosfasern als besonders saugfähig erweisen und auf natürliche Weise Gerüche binden. Zudem sind sie ein Nebenprodukt, das bei der Herstellung von Kokosmatten und Seilen anfällt. Bei den Kokosfasern setzen wir auf Fair gehandelte Ware.
Da es verschiedene Größen der Tüten und Sammelbehälter gibt und jeder Haushalt den Müll ganz unterschiedlich sammelt, möchten wir verschiedene Größen von Sweg anbieten. Das kleinste Pad ist am besten für Plastiktüten geeignet. Somit werden flüssige Abfälle/Speisereste, die nicht im Biomüll entsorgt werden, aufgesaugt und die Tüte tropft nicht.
Für Papiertüten eignet sich besonders unser größeres Pad. Dabei fällt der Unterteilung des Pads eine besondere Bedeutung zu: Sie verhindert ein Verrutschen des Füllmaterials und das Pad kann sich besser an die Tüten- oder Behälterform anpassen.
Oftmals sammelt sich auch unter der Tüte im Behälter Kondenswasser. Legt man ein Pad auf den Behälterboden unter die Tüte, wird dieses aufgenommen, und kann dabei mehrere Wochen lang benutzt werden.
Und für die Mülltonne außerhalb des Hauses möchten wir Pads in der Größe 35 x 35 cm anbieten, die mit ätherischen Ölen behandelt werden, sodass zusätzlich für Maden und Fliegen ein abwehrender Effekt eintritt.
IENA 2021
Auf der internationalen Erfindermesse in Nürnberg im November 2021 präsentierten wir unser Produkt vor einem ausgewählten Publikum. Auch die Fachjury konnten wir mit unserem Abfallpad „Sweg“ überzeugen und wir erhielten eine Bronzemedaille.